Wie steht es um die Arbeitsbedingungen in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino? Nach zwei Jahren Vorarbeit konnten heute (25. Mai) in Innsbruck die ersten Ergebnisse der 4.500 Interviews umfassenden repräsentativen Umfrage vorgestellt werden.
Die Veranstaltung zum Auftakt nahm dabei die körperlichen und psychischen Belastungen näher in den Blick. Das Fazit: Bei den körperlichen Belastungen ist ein klares Nord-Süd-Gefälle erkennbar. Besonders problematisch sind allerdings die psychischen Belastungen.
„Sie sind nicht nur intensiver als die körperlichen Belastungen, sondern treten auch in allen drei Länderteilen gleichermaßen auf“, gibt AK-Präsident Erwin Zangerl zu bedenken.
Die Problembranchen: Gesundheits-/Sozialwesen sowie Hotellerie/Gastronomie sind in beiden Belastungsbereichen traurige Spitzenreiter, Erziehung/Unterricht nur zum Teil.