Wie steht es um den sozialen Umgang am Arbeitsplatz in den Südtiroler Unternehmen und Organisationen? Helfen Chefs und Mitarbeitende in den Betrieben an Etsch und Eisack einander? In welchem Ausmaß kommt es bei der Arbeit zu Diskriminierungen, Benachteiligungen und Mobbing?

Gemessen auf einer Skala von 0 bis 100 ist die Hilfsbereitschaft am Arbeitsplatz in Südtirol in allen Branchen gleich stark ausgeprägt und liegt im Branchenschnitt fast exakt auf dem EU-Niveau von 77 Punkten – ein solides Ergebnis!

Die Handwerker helfen einander am öftesten (84 Punkte). Weil der Kundenkontakt im Gesundheits- und Sozialwesen deutlich schwieriger als in anderen Bereichen und der Arbeitsdruck gleichzeitig hoch ist, gibt ein Fünftel (20%) der Gesundheits- und Sozialbediensteten an, im Monat/Jahr vor der Befragung von Kollegen, Chefs und Kunden/Patienten schon mal aggressiv angegangen worden zu sein – ein deutlicher Unterschied zur nächstfolgenden Branche Hotellerie und Gastronomie mit 9%.

Pressemitteilung

Studie

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