Winter 2022|04 – Branchenspiegel

Im 4. Quartal 2022 setzte die Südtiroler Wirtschaft ihren Erholungsprozess fort und brachte sich schrittweise auf Vorkrisenniveau. Dies spiegelt sich auch in den Beschäftigungszahlen wider, mit einem Zuwachs von +2,4 % im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres. Lediglich im Baugewerbe und in der Landwirtschaft ist ein Beschäftigungsrückgang zu vermerken.

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Studie

Winter 2022|03 – Themenblock: Sparen

Hat die galoppierende Inflation die Spargewohnheiten der Arbeitnehmer/Innen in Südtirol verändert? Und wenn ja, wie? Die Winterausgabe 2022/2023 des AFI-Barometers gibt Aufschluss darüber.

AFI Direktor Stefan Perini beobachtet die Entwicklung mit Sorge: „Die Inflationsrate von nahezu 10% im Jahresschnitt hat die Südtiroler Arbeitnehmer offensichtlich dazu veranlasst, auch ihre Spargewohnheiten zu ändern. Eine Steigerung der Verbraucherpreise dieser Größenordnung wirkt sich nicht nur negativ auf die Kaufkraft der Löhne aus, sondern knabbert auch die Ersparnisse vieler Arbeitnehmerfamilie an, was sie dazu antreibt, risikoreichere Anlageformen ins Auge zu fassen.“

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Winter 2022|02 – Stimmungsbild

Mini-Wachstum: Das sind die Perspektiven nicht nur für den Euro-Raum, sondern auch für Italien im Jahr 2023. Die Inflation bleibt auch in diesem Jahr ständiger Begleiter, allerdings nur mehr mit „halber Kraft“: Experten rechnen für Italien mit einer Rate von 5 bis 7 Prozent im Jahresschnitt.

Vor dem Hintergrund der schwächelnden europäischen Konjunktur bleibt die Stimmung der Südtiroler Arbeitnehmer verhalten. Die Aussichten für die Entwicklung der Südtiroler Wirtschaft deuten auf eine „Stagnation mit negativem Vorzeichen“ und die Situation am Arbeitsmarkt dürfte sich von hohem Niveau aus leicht eintrüben.

Dazu AFI-Direktor Stefan Perini: „Das Hauptproblem bleibt die unverhältnismäßig hohe Inflation in Bozen, die sowohl Löhne als auch die Sparvermögen massiv anknabbern.“

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Präsentation

Winter 2022|01 – Sonderthema: Befristete Arbeitsverträge

Wie die amtlichen Daten belegen, hat die lohnabhängige Beschäftigung auch in Südtirol nach dem Corona-Notstand wieder zugenommen. Zurückzuführen ist dies in erster Linie auf die befristeten Verträge, welche stark zugenommen haben, während die Festanstellungen nahezu stagnieren.

AFI-Präsident Andreas Dorigoni bringt diesbezüglich seine Sorgen zum Ausdruck: „Damit bilden sich– häufig unfreiwillig – immer mehr verschiedene Arten von prekären Arbeitsverhältnissen heraus, welche gegenüber Festanstellungen auf vielerlei Weise benachteiligt sind.“

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